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Neugierzeit

„Das Schaffen und der Erhalt von Lernfreude und Begeisterung sind zwingend notwendig für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen. Darum achten wir auf eine hohe Berücksichtigung der Interesse und Bedürfnisse der Kinder und auf eine hohe gestalterische Beteiligung der Kinder.“

„Kinder brauchen Aufgaben an denen sie wachsen können. Wir ermöglichen Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Partizipation sowohl im Unterricht als auch im Schulleben.“
(Quelle: Auszug Leitbild der ASS Juli 2014)

Pädagogische Grundgedanken

In der Neugierzeit haben die Kinder die Möglichkeit, aktiv und selbstgesteuert eigene Zielsetzungen zu entwickeln. Die Lernumgebung setzt dabei Impulse für individuelle Lernfortschritte und Lernwege. Dreh- und Angelpunkt des Lernens ist die Zielsetzung des Lernenden, die eigene Fragestellung.

Selbstbestimmtes Lernen fördert die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Folgende Bereiche werden besonders angeregt:

Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Initiative, Kreativität, Lernen lernen, Denken in Zusammenhängen

Umsetzung

2 Stunden/Woche arbeiten die Kinder in der Neugierzeit zu unterschiedlichen Themen. Ein Rahmenthema innerhalb der Klasse kann vorgeben werden, muss aber nicht. Dies hängt davon ab, wie erfahren die Lerngruppe und die Lehrerin im Umgang mit offenen Unterrichtssituationen ist. Für die Arbeit in der Neugierzeit stehen alle schulischen und außerschulischen Räume zur Verfügung.

Bis zu den Herbstferien werden die Gruppen auf die Arbeit vorbereitet. Nach den Herbstferien startet dann die eigenverantwortliche Neugierzeit. Die Ergebnisse werden in einer Dokumentation festgehalten (Lerntagebuch, Portfolio)

Gelungene Ergebnisse werden in den Schulversammlungen der Schulgemeinschaft vorgestellt.

 

Im Oktober 2017 haben sich zwei Schüler mit Fragen zum Thema „Bauernhof/ Landwirtschaft“ beschäftigt. Nach Recherche zu den Unterthemen Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Hof- und Nutztiere und Lagerung von Erzeugnissen entstand die Idee, das Modell eines Bauernhofes zu bauen.

“ Wir brauchten zwei Eierkartons, ein paar Maiskörner, Moos, Blätter, Stöcke, Steine, Heu, Stroh, Silage, Traktoren, Pferde, Hunde, Schweine und Kühe. Schätzungsweise acht Stunden haben wir das Projekt gebraucht. Gleich am Anfang haben wir uns gut abgesprochen, wer was mitbringt und gemeinsam geplant, wie das Modell aussehen soll.“

Und so sieht das Ergebnis aus:

„Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, wir haben viel gelernt und es war auch ein bisschen stressig.“

Jonas und Lukas

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